Was ich von Donald Trump gelernt habe

Guten Morgen ,ich hatte zum Wochenende einen kurzen Text auf Social Media geteilt und bemerkt, dass es scheinbar sehr vielen Menschen zu gehen scheint wie mir, und deshalb möchte ich hier kurz mit Dir diesen Text teilen und einen schönen Start in die Woche wünschen:

„Ich habe die letzten Tage, wie viele auch damit verbracht die US Wahlen zu verfolgen und mir ist dabei etwas aufgefallen.
Ich würde mir wünschen, dass wir es als Gesellschaft wieder lernen, ganz unaufgeregt Ereignisse zu betrachten, ohne gleich mit Schaum vor dem Mund die eine Seite zu verteufeln, aber auch nicht mit rechthaberischer Arroganz unsere bevorzugte Seite zu verteidigen.
Ja, viele Menschen fühlen sich entmutigt, getriggert oder sogar ähnlichsten wenn es um Donald Trump geht, aber ganz ehrlich, JEDER Mensch würde mir unangenehm sein, nach so vielen Monaten medialer Dämonisierung. Mein ganzer Instagram Feed ist voll mit Hassreden gegen Trump.
Ich möchte Trump auch gar nicht verteidigen oder mich auf das Thema Politik beziehen, sondern auf unser modernes, anerzogenes Verhalten, jedem der unserer Weltanschauung nicht entspricht, unser Wohlwollen zu verwehren.
„Aber wie kannst Du nur so dummes Zeug reden Rocco? Der Mann symbolisiert ALLES, was aktuell nicht mit der Welt in Ordnung ist!!!“ Genau solche Reaktionen bekomme ich, bevor ich überhaupt einen Satz beenden kann.
Es geht nicht um Trump, es geht um unsere eigene innere Zündschnur. Dieser Fall ist nur wieder ein guter Spiegel, der uns das vor unsere eigenen Augen holt.
Es gibt noch viel zu lernen. Für uns alle.“


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